Wasser
Also Wasser ist im Dorf kein Problem.
Das Trinkwasser System ist, wie gesagt, ausreichend für das Dorf bis auf Juli und August, da kommen zu den 200 Sommer Bewohnern (Winter Bewohner 12) noch mal 200 Kinder und Enkelkinder von ihnen wegen den Sommerferien und der Ernte dazu. Auch muß täglich im Garten gegossen werden und der bequeme Großstädter nimmt dann lieber mal den Trinkwasserschlauch zum gießen. Ist das Trinkwasser Depot fast leer kommt ein bekannter Alarm Ton. Dann füllt jeder noch 5 Liter in die Flasche, denn der Bürgermeister fährt jetzt zum Depot, um den Haupthahn für ein paar Stunden zu schließen. Das passiert etwa 2 mal in der Woche und ist für alle ertragbar.
Das Nutzwasser System regelt über einen gemeinsamer Zeitplan wann und wie lange jeder seine Landwirtschaft bewässern kann. Alle halten sich dran und er ist nicht so ausgelastet, das keine Ausnahmen möglich sind..
Neben der Farm verläuft ein kleiner Bach, der das ganze Jahr Wasser führt. Ich habe zwei Dämme reingebaut von etwa 1 Meter Höhe, darin stehen 2 Stück 700 Watt Pumpen. Die versorgen den Garten jeden zweiten Tag in einer Stunde mit ausreichend Gießwasser. Ein 1000 Liter Depot steht bereit, wenn nach der Aprikosen der kleine Bach wenig Wasser führt, weil die oberen Nachbarn damit ihre Aprikosenbäume 2 Wochen fluten und auch bei Stromausfall.