Versorgung aus der Farm
Hier erfahren Sie was in der Farm alles angebaut wird, wie es veredelt und konserviert wird. Aber auch was wir mit Nachbarn tauschen oder von Nachbarn zukaufen. Dabei hat sich unser Produkt, daß beim Destillieren entsteht, als ein sehr gutes „Zahlungsmittel“ herausgestellt. Gesoffen wird wohl auf der ganzen Welt. Wir zahlen meist den halben Preis und geben 1 Liter Destillat 60% dazu, daß wir inzwischen für 60 Cent herstellen können.
Alles was wir im Garten an Gemüse anbauen und auf den Plantagen als Obst oder Nüsse haben.
Fleisch aus der Jagd
Eigentlich ist das keine Versorgung aus der Farm, da wir die meisten Tiere aus der Jagd leider nicht in unserem Wald anfinden, da muß man schon etwas weiter raus.
Die Bearbeitung eines frischen Produktes, das kürzer als 1 Monat haltbar ist, nennen wir Veredeln. Im Prinzip ist jede Zubereitung eines guten Dinners schon eine Veredlung und hält meist nicht mal ne Stunde. Gutes Veredeln ist auch wesentlich aufwendiger als Konservieren. Nicht jeder bekommt einen guten Käse hin, aber dieser ist sowieso ein Zwitter, da bei manchen Sorten allein die Reifezeit ein Jahr und länger dauern kann, wodurch es dann eigentlich zum Konservieren gehört.
Die Bearbeitung eines frischen Produktes, das länger als 1 Monat haltbar ist, nennen wir Konservieren. Es ist weitestgehend sehr einfach: Einfrieren, Einkochen oder Trocknen.
Es ist die lukrativste Form der Veredlung und hat deshalb einen eigenen Punkt bekommen. Aus dem minderwertigsten Obst kann man das beliebteste Produkt im Dorf herstellen, das Destillat. Die Destillate werden anschließend mit Chili Pulver versehen und sind ein begehrtes medizinisches Tauschprodukt wie Franzbranntwein.
Ohne Chili könnte man es auch trinken.
Nach 20 Jahren Erfahrung nimmt es mein Destillat aus Wein mit jedem italienischen Grappa auf:
Reiner wie das Destillat von Rainer ist keiner.
Getauschte, gekaufte oder geschenkte frische Produkte sind:
- Milch von der Kuh
- Schafs- und Ziegenkäse
- Hühnchen und Enten Fleisch
- Obst für die Destille
Da ich alle Maschinen im Dorf repariere, ohne Geld dafür zu nehmen, werde ich viel mit frischen oder schon getrockneten Obst und Gemüse beschenkt. Während der Wartezeit der Reparatur sind sie gern für mich als Probanden tätig, sie testen mein Destillat. Viele kommen auch mit einer Kettensäge unter der Hand vorbei, obwohl diese gar nicht kaputt ist, sie sind so gern Probanden.